Neue TWL-Schwesterserie startet vorerst unter dem Namen TWL light

Die neue Rennserie im Verbund der Tourenwagen Legenden startet vorerst unter dem Namen „TWL light“. Aufgrund einer einstweiligen Verfügung sahen sich die Organisatoren gezwungen, den ursprünglich angedachten Namen zunächst nicht zu verwenden.

An der Ausrichtung des neuen Championats für klassische Renntourenwagen von 1970 bis 2002 ändert sich durch die kurzfristige Namensänderung nichts. In vier Klassen gehen ehemalige Cup- und Gruppe-H-Fahrzeuge an den Start. Dabei handelt es sich um eine nationale Veranstaltung – es ist also nur eine nationale A-Lizenz nötig. Im Rahmen von erlesenen Veranstaltungen stehen viermal in diesem Jahr 110 Minuten Tracktime einem fairen Nenngeld von 990 Euro gegenüber. Bei allen Veranstaltungen ist das TWL-Gemeinschaftszelt vor Ort und bietet den Teilnehmern ein Catering zu fairen Preisen.

„Wir lassen und von derartigen Störungen nicht unterkriegen“, sagt Jörg Hatscher, Chef der Tourenwagen Legenden. „Die Teilnehmer wünschen sich eine Serie, die einer großen Bandbreite an klassischen Rennfahrzeugen ein unkompliziertes Zuhause im Rahmen der TWL-Familie bietet. Also halten wir an dem bestehenden Konzept fest, unabhängig davon, welchen Namen die Serie zeitweise trägt.“

Die Saison startet vom 8. bis 10. April zusammen mit dem Tourenwagen Revival in der Motorsport Arena Oschersleben im Rahmen des ADAC Racing Weekends. Vom 17. bis 19. Juni steht der Salzburgring auf dem Programm. Einen Monat später geht es zum ersten Gastspiel auf dem Nürburgring (29. bis 31. Juli). An gleicher Stelle findet vom 14. bis 16. Oktober das große Finale statt, bei dem dann alle drei TWL-Serien, Tourenwagen Legenden und TWL light sowie das Tourenwagen Revival, dabei sind. Dort steigt am Samstagabend auch die große Saisonabschluss-Party.

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