Arnold erbt Sieg in Rennen zwei der Tourenwagen Legenden light

Drama in der Schlussphase von Rennen zwei der Tourenwagen Legenden light in der Motorsport Arena Oschersleben. Nach einer dominanten Vorstellung von Lokalmatador Stefan Mücke im Ford Mustang DTM ereilte den Berliner fünf Minuten vor Rennende ein technischer Defekt. Platz eins erbte Lance David Arnold im Mercedes 190 E 2.5-16 EVO I, der damit seinen Doppelsieg im Rahmen des ADAC Racing Weekends perfekt machte. Das Podium komplettierten mit Thorsten Stadler und Thomas Weckerle zwei weitere Mercedes-Fahrer.
 
„So möchte man eigentlich kein Rennen gewinnen. Ich habe mit Stefan gelitten, als ich den Mustang am Streckenrand stehen sah“, sagt Arnold. „Mir war von Beginn an klar, dass Stefan pro Runde rund zwei Sekunden schneller sein würde als ich. In der Anfangsphase war es noch feucht und die Lücke ist recht groß geworden. Daher hatte ich ein einsames Rennen. Aber ich habe erneut jeden Meter im 190er genossen.“
 
Mit einem breiten Grinsen auf den Lippen, tritt der drittplatzierte Thomas Weckerle die Heimreise an. „Ich hatte sauviel Spaß. Von Runde zu Runde konnte ich mich steigern. Ich sitze einfach viel zu selten im Rennwagen, als dass ich ein guter Qualifying-Pilot wäre. Über die Distanz komme ich dann immer besser in Schwung. Ich blicke auf ein fantastisches Wochenende zurück. TWL, das ist einfach mehr als nur Rennen fahren. Die Gemeinschaft im Fahrerlager ist einzigartig und ich fühle mich jedes Mal sehr wohl.“

Stadler holt Überraschungssieg im Tourenwagen Revival
Nach der wetterbedingten Absage am Vortag, fand die zweite GLP des Tourenwagen Revivals bei besten äußeren Bedingungen statt. Am konstantesten bewegte Thorsten Stadler seine AMG Mercedes C-Klasse ITC aus dem Jahr 1996. „Ich bin ganz überrascht, dass ich am Ende ganz oben stehe“, sagte er. „Mein Ziel war es, einfach ein paar Runden zu drehen und Spaß zu haben. Den hatte ich und am Ende nehme ich einen Pokal mit nach Hause.“
 
Einen tollen Einstand in das Tourenwagen Revival feierten Enrico Fietz und Andy Remmling mit ihrem Ford Escort RS2000. Der Betreiber eines Ford Autohauses hat das Fahrzeug in den späten Neunzigern selbst aufgebaut und war damit bis in das neue Jahrtausens im Bördesprint unterwegs, ehe er in den historischen GLP-Sport wechselte. „Das Rennwochenende beim Tourenwagen Revival hat uns sehr gut gefallen und war mit Platz drei am Ende ja auch erfolgreich“, sagt Fietz „Vor allem haben wir die familiäre Atmosphäre genossen. Und es war ein besonderes Erlebnis mit den historischen DTM-Fahrzeugen zusammen auf der Rennstrecke zu sein. In den Neunzigern haben wir mit den Mustangs mitgefiebert, heute donnert er an mir vorbei. Da wird es schon etwas lauter neben dir auf der Strecke.“
 
Kein Unbekannter in der TWR-Familie ist Peter Röskes, der mit Platz zwei zu Saisonbeginn sehr zufrieden war. „Das Jahr fängt gut an, so kann es weitergehen“, sagt er. Und auch bei ihm ist die Ehrfurcht groß, wenn die Hightechboliden aus der guten alten Zeit zum Überholen ansetzen: „Das ist ein einzigartiges Gefühl. Wenn so eine C-Klasse an dir vorbeirauscht, das ist schon heftig, obwohl mein kleines Coupé ja auch nicht ganz serienmäßig ist.“

Arnold ist heiß: Gaststart bei den Tourenwagen Legenden
Im Tourenwagen Revival pilotierte TWL light Doppelsieger Arnold eine AMG Mercedes C-Klasse DTM/ITC aus dem Jahr 1995. Und nachdem er schon im Mercedes 190 eine Menge Spaß hatte, hat er auch Gefallen an den legendären Hightech-Boliden der späten Neunziger gefunden. „Ich freue mich riesig, dass ich in zwei Wochen im Rennen mit einer C-Klasse dabei sein kann“, grinst Arnold. „Das wird noch einmal eine andere Hausnummer. Die Klasse-1-Autos sind Kulturgut. Die Konstrukteure haben damals aus den Vollen geschöpft und sind etwas durchgedreht. Das war eine geile Zeit und ich hätte mir nie träumen lassen, so ein Auto mal im Rennbetrieb zu bewegen.“
 
Vom 22. bis 24. April starten die Tourenwagen Legenden in die neue Saison. Im Rahmen des ADAC GT Masters stehen zwei Rennen über die Distanz von 30 Minuten in der Motorsport Arena Oschersleben auf dem Programm. Tickets sind online unter https://www.adac-motorsport.de/adac-gt-masters/tickets?eid=63108 erhältlich.
Drama in der Schlussphase von Rennen zwei der Tourenwagen Legenden light in der Motorsport Arena Oschersleben. Nach einer dominanten Vorstellung von Lokalmatador Stefan Mücke im Ford Mustang DTM ereilte den Berliner fünf Minuten vor Rennende ein technischer Defekt. Platz eins erbte Lance David Arnold im Mercedes 190 E 2.5-16 EVO I, der damit seinen Doppelsieg im Rahmen des ADAC Racing Weekends perfekt machte. Das Podium komplettierten mit Thorsten Stadler und Thomas Weckerle zwei weitere Mercedes-Fahrer.
 
„So möchte man eigentlich kein Rennen gewinnen. Ich habe mit Stefan gelitten, als ich den Mustang am Streckenrand stehen sah“, sagt Arnold. „Mir war von Beginn an klar, dass Stefan pro Runde rund zwei Sekunden schneller sein würde als ich. In der Anfangsphase war es noch feucht und die Lücke ist recht groß geworden. Daher hatte ich ein einsames Rennen. Aber ich habe erneut jeden Meter im 190er genossen.“
 
Mit einem breiten Grinsen auf den Lippen, tritt der drittplatzierte Thomas Weckerle die Heimreise an. „Ich hatte sauviel Spaß. Von Runde zu Runde konnte ich mich steigern. Ich sitze einfach viel zu selten im Rennwagen, als dass ich ein guter Qualifying-Pilot wäre. Über die Distanz komme ich dann immer besser in Schwung. Ich blicke auf ein fantastisches Wochenende zurück. TWL, das ist einfach mehr als nur Rennen fahren. Die Gemeinschaft im Fahrerlager ist einzigartig und ich fühle mich jedes Mal sehr wohl.“

Stadler holt Überraschungssieg im Tourenwagen Revival
Nach der wetterbedingten Absage am Vortag, fand die zweite GLP des Tourenwagen Revivals bei besten äußeren Bedingungen statt. Am konstantesten bewegte Thorsten Stadler seine AMG Mercedes C-Klasse ITC aus dem Jahr 1996. „Ich bin ganz überrascht, dass ich am Ende ganz oben stehe“, sagte er. „Mein Ziel war es, einfach ein paar Runden zu drehen und Spaß zu haben. Den hatte ich und am Ende nehme ich einen Pokal mit nach Hause.“
 
Einen tollen Einstand in das Tourenwagen Revival feierten Enrico Fietz und Andy Remmling mit ihrem Ford Escort RS2000. Der Betreiber eines Ford Autohauses hat das Fahrzeug in den späten Neunzigern selbst aufgebaut und war damit bis in das neue Jahrtausens im Bördesprint unterwegs, ehe er in den historischen GLP-Sport wechselte. „Das Rennwochenende beim Tourenwagen Revival hat uns sehr gut gefallen und war mit Platz drei am Ende ja auch erfolgreich“, sagt Fietz „Vor allem haben wir die familiäre Atmosphäre genossen. Und es war ein besonderes Erlebnis mit den historischen DTM-Fahrzeugen zusammen auf der Rennstrecke zu sein. In den Neunzigern haben wir mit den Mustangs mitgefiebert, heute donnert er an mir vorbei. Da wird es schon etwas lauter neben dir auf der Strecke.“
 
Kein Unbekannter in der TWR-Familie ist Peter Röskes, der mit Platz zwei zu Saisonbeginn sehr zufrieden war. „Das Jahr fängt gut an, so kann es weitergehen“, sagt er. Und auch bei ihm ist die Ehrfurcht groß, wenn die Hightechboliden aus der guten alten Zeit zum Überholen ansetzen: „Das ist ein einzigartiges Gefühl. Wenn so eine C-Klasse an dir vorbeirauscht, das ist schon heftig, obwohl mein kleines Coupé ja auch nicht ganz serienmäßig ist.“

Arnold ist heiß: Gaststart bei den Tourenwagen Legenden
Im Tourenwagen Revival pilotierte TWL light Doppelsieger Arnold eine AMG Mercedes C-Klasse DTM/ITC aus dem Jahr 1995. Und nachdem er schon im Mercedes 190 eine Menge Spaß hatte, hat er auch Gefallen an den legendären Hightech-Boliden der späten Neunziger gefunden. „Ich freue mich riesig, dass ich in zwei Wochen im Rennen mit einer C-Klasse dabei sein kann“, grinst Arnold. „Das wird noch einmal eine andere Hausnummer. Die Klasse-1-Autos sind Kulturgut. Die Konstrukteure haben damals aus den Vollen geschöpft und sind etwas durchgedreht. Das war eine geile Zeit und ich hätte mir nie träumen lassen, so ein Auto mal im Rennbetrieb zu bewegen.“
 
Vom 22. bis 24. April starten die Tourenwagen Legenden in die neue Saison. Im Rahmen des ADAC GT Masters stehen zwei Rennen über die Distanz von 30 Minuten in der Motorsport Arena Oschersleben auf dem Programm. Tickets sind online unter https://www.adac-motorsport.de/adac-gt-masters/tickets?eid=63108 erhältlich.
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