Klasse 2: DTM (1989 bis 1992), Gruppe H mit DTM-Hintergrund.

Viva la evolución! So lautete von 1989 an die neue Devise in der einst „klassenlosen Gesellschaft“ der DTM. Die Hersteller traten mit Evolutionsmodellen in Erscheinung, die annähernd 100 PS mehr leisteten als ihre Vorgänger. 375 PS und mehr konnten in der Endphase der Saison 1992 gemessen werden, meist erreicht durch Hochdrehzahl-Konzepte. Der Klang der Vierzylinder-Aggregate von Mercedes-Benz und BMW ließ die Fans zu Hunderttausenden in die Arenen strömen. Viele der damaligen Tourenwagen-Legenden sind heute noch oder wieder im Originalzustand erhalten und einsatzbereit. Das gilt natürlich auch für die vielen „Tribute Cars“, die mit privatem Engagement und noch mehr Leidenschaft ähnlich ihrer allseits beliebten Vorbilder aufgebaut worden sind – und zum Feld genauso dazugehören. In der Klasse 2 dürfen sie in der freizügig ausgelegten Gruppe H starten – vom BMW der Modellreihe E36 bis hin zum „Cossie“, dem Ford Sierra RS Cosworth, der bis 1989 einschließlich in der DTM zum Einsatz gekommen ist und ein Jahr zuvor mit Klaus Ludwig zu Meisterehren gelangte.

Klasse 1
Klasse 2
Klasse 3
Klasse 4